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Seit 100 Jahren wird die Glasherstellung in Torgau industriell betrieben. Und seit bald 70 Jahren werden junge Menschen hier in Theorie und Praxis für ein Berufsleben in der Glasindustrie ausgebildet. Mit der Errichtung des GlasLab will der Landkreis Nordsachsen diese Tradition fortsetzen und die Fachkräftesicherung durch Weiterbildung und Nachwuchsförderung stärken.
Wie vielerorts gefährdet auch im Mitteldeutschen Revier der Fachkräftemangel in Medizin und Pflege den Erhalt der vorhandenen Infrastruktur und damit die Sicherung der Daseinsvorsorge für die Bevölkerung. Mit einem Projekt zur Fachkräftesicherung und -gewinnung will das Klinikum St. Georg Leipzig dem Mangel entgegenwirken.
Ab 2024 stehen für die sächsischen Revierteile wieder Fördermittel für STARK Projekte zur Verfügung. Projektvorschläge können hier direkt online eingereicht werden. Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) ruft ab sofort zur Einreichung von Projektskizzen im Förderprogramm STARK auf.
Die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung (SAS) hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung e.V. (DKJS) bzw. #MISSION2038 zwei siebten Klassen aus dem Schiller-Gymnasium Bautzen und dem Lößnitzgymnasium Radebeul die Strukturentwicklung der Lausitz greifbar gemacht. Im Rahmen eines zweitägigen Workshops wurde Schülerinnen und Schülern der Transformationsprozess, in dem sich die Lausitz befindet, vor Augen geführt.
Am kommenden Mittwoch, den 13. September 2023, ab 18 Uhr, werden Autor Lukas Rietzschel und Staatsminister Thomas Schmidt zusammen mit namhaften Gästen über drei Jahre Strukturwandel im Lausitzer Revier bilanzieren und sich dem Tourismus in der Region widmen. Die ausgebuchte Veranstaltung kann im Livestream mitverfolgt werden.
Seit Juli 2022 verkehrt zwischen der nördlich von Leipzig gelegenen Gemeinde Rackwitz und dem benachbarten Schladitzer See ein automatisiert fahrendes Shuttle. FLASH - So der Name des Vehikels ist nichts Geringeres als ein Meilenstein der Mobilität der Zukunft. Bei dem aktuellen Projekt rund um den FLASH-Bus sollen mindestens zwei autonome Busse virtuell gekoppelt werden. Die Technologie ermöglicht die individuelle Anpassung der Fahrzeugkapazität.
Die Mehrheit der Menschen in der Lausitz blickt optimistisch in die Zukunft und steht den Zielen der Energiewende weiter positiv gegenüber. Das ist das Ergebnis des 4. „Lausitz-Monitors“. So befürworten laut der repräsentativen Online-Befragung weiterhin eine Mehrheit von 49 Prozent (2022: 44 Prozent) der Menschen in der Lausitz grundsätzlich die Ziele der Energiewende.
In Beucha, einem Ortsteil der Stadt Brandis, 15 Kilometer östlich von Leipzig, soll mit der Neubelebung des leerstehenden Kulturhauses der langen bergbaugeschichtlichen Tradition des Ortes Rechnung getragen werden. Mit Bürgermeister Arno Jesse und Architekt Kim Wortelkamp haben wir über das Vorhaben gesprochen.
Inmitten des sächsischen Teils des Mitteldeutschen Reviers, umgeben von Wäldern und Seen, liegt die Stadt Naunhof. Mit der Revitalisierung des brachliegenden Geländes des ehemaligen „VEB Sachsenpelz“ im Norden der Stadt wollen die Naunhofer aktiv zum Gelingen des Strukturwandels in der Region beitragen.
Die Gemeinde Elsterheide mitten im Lausitzer Seenland will dem Strukturwandel mit der Stärkung der touristischen Infrastruktur am Ostufer des Geierswalder Sees begegnen. In, auf und am Wasser sollen die Aufenthaltsqualität und die Vielfalt touristischer Angebote weiterentwickelt werden.
Seit im August 2020 das Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen in Kraft getreten ist, sind drei Jahre vergangen. In dieser Zeit sind eine Vielzahl von Strukturwandelprojekten im Lausitzer Revier von den Kommunen und Landkreisen sowie auf Landesebene konzipiert und angeschoben worden. Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt personelle Unterstützung für das Team im Lausitzer Revier. Gestalten Sie als Projektmanager (m/w/d) den Strukturwandel in der Region aktiv mit. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen erbitten wir uns bis zum 29. September 2023.
Der 2022er Jahresbericht zur Strukturentwicklung in Sachsen - kurz Strukturwandelbericht 2022 - ist erschienen und lädt Sie auf 80 ansprechend gestalteten Seiten ein, den Fortschritt des Strukturwandels auf kommunaler Ebene in tabellarischer und grafischer Form Revue passieren zu lassen.
Das Dorfmuseum von Zeißholz, einem Ortsteil der Stadt Bernsdorf, befindet sich in einem der ältesten, erhaltenen Dreiseitenhöfe der Oberlausitz. Ziel des Strukturwandel-Projekts ist die Stärkung der Tourismusbranche durch die Schaffung eines interessanten und attraktiven Radwanderziels mit Verweil- und Informationsmöglichkeiten zur Bergbaugeschichte.
Die wohl größte Herausforderung die sich durch den Kohleausstieg in der Lausitz ergibt, ist die Sicherung der Trinkwasserversorgung. Denn die Verfügbarkeit des lebenswichtigen Elements ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Strukturwandel und damit der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen in Industrie, Gewerbe und Tourismus.
Der Regionale Begleitausschuss (RBA) hatte in seiner 5. Sitzung über ein kommunales Vorhaben zu entscheiden. Im Kulturhaus „Sonne“ in Schkeuditz hatte das Gremium über das Projekt „Anbau Kindertagesstätte Regis-Breitingen“ zu entscheiden, das ein Volumen von ca. 0,6 Millionen Euro (Bundesmittel) umfasst.
Kurz vor der 5. Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) für das Mitteldeutsche Revier, die am 14. Juni 2023 in Schkeuditz stattfindet, stand Henry Graichen, Landrat des Landkreises Leipzig und RBA-Vorsitzender, der SAS für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Von den fünf vorgestellten Projekten wurden im Lotsenhaus Görlitz alle Vorhaben mit einem Gesamtvolumen von etwa 44 Millionen Euro (Bundesmittel) positiv beschieden und priorisiert. Dabei lag der Fokus der Vorhaben auf dem Bereich der Gesundheitsfürsorge.
Im Vorfeld der 5. Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) für das Lausitzer Revier, die am 7. Juni 2023 in Görlitz stattfindet, stand Dr. Romy Reinisch, zweite Beigeordnete des Landkreises Bautzen und RBA-Vorsitzende, der SAS für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Der demografische und der strukturelle Wandel erfordern eine Neuausrichtung der Kreisverwaltung im Landkreis Görlitz. Nach 1990 wurde Ämtern und Behörden in die Große Kreisstadt Görlitz verlegt. Diese Zusammenlegung zog zahlreiche Einzellösungen mit teils hohem Aufwand für Bürger und Verwaltungsmitarbeiter nach sich.
Mit rund 1,8 Mio. Übernachtungen pro Jahr zählt die Oberlausitz zu einer der beliebtesten Ferienregionen in Deutschland. Allein in Görlitz konnten im Spitzenjahr 2019 rund 330.000 Übernachtungen gezählt werden. Der Bruttoumsatz der Branche stieg auf 101 Mio. Euro. Der Tourismus in der Region entwickelt sich mehr und mehr zu einem entscheidenden Wirtschaftsfaktor.
Volles Bürgerhaus, gute Stimmung spannende Diskussionen. Ein gelungener Abend für die Stadt Delitzsch, ein gelungener Abend für Sachsen. Das war der Revierstammtisch am 27. März 2023 zum »Center for the Transformation of Chemistry« (CTC), welches in naher Zukunft im Süden der Stadt entstehen wird.
Eine Mehrheit der Menschen im Mitteldeutschen Revier blickt trotz Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekrise optimistisch in die Zukunft und steht den Zielen der Energiewende weiter positiv gegenüber. Das ist das Ergebnis des 3. „Mitteldeutschland-Monitors“.
Ein großartiger Abend zu einem buchstäblich galaktischen Projekt für die Lausitz! Am 13. März 2023 fand im Burgtheater Bautzen der erste Revierstammtisch des Jahres statt. Thema des Abends war das „Deutsche Zentrum für Astrophysik“ (kurz DZA), welches in den kommenden Jahren in der Lausitz entstehen wird. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist nun verfügbar.
Die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) sucht für den Firmenstandort Dresden zur Verstärkung des Multiprojektmanagement-Teams eine Referentin oder einen Referenten im Bereich Digitalisierung zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet und in Vollzeit. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 17.03.2023.
„Die Prozesse rund um den Strukturwandel haben im vergangenen Jahr an Tempo gewonnen“, bilanziert Jörg Mühlberg, Geschäftsführer der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) beim Blick in den Rückspiegel auf das Jahr 2022. Gemeint sind damit vorrangig die 31 kommunalen Vorhaben die die Sächsische Aufbaubank – Förderbank (SAB) – im Verlauf des Jahres 2022 positiv beschieden hat und die somit dem Transformationsprozess in beiden sächsischen Braunkohlerevieren weiter Anschub leisten werden.
Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres die 1. Revierkonferenz des Mitteldeutschen Reviers in Neukieritzsch stattgefunden hatte, lud Staatsminister Thomas Schmidt in den Lausitzsaal des Bürgehauses Niesky zur 1. Revierkonferenz im Lausitzer Revier ein. Neben einer kurzen Bilanz zum Status Quo des Strukturwandels der Region standen die Themen »Wirtschaft und Jugendbeteiligung« im Fokus des Austauschs.
Das Gelände der „Jungen Gärten“ verbindet auf einer Fläche von ca. 12.000 Quadratmetern den Stadtpark „Glacis“, welcher noch heute den Verlauf der am Ende des 19. Jahrhunderts abgebrochenen Torgauer Festungsmauern erahnen lässt, mit dem Erlebnisareal Eichwiese.
„Auf den letzten Metern“ des Jahres 2022 hatte die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH nochmal zu zwei Revierstammtischen in Hoyerswerda und Görlitz und einem Exkursions- und Projekttag zur Beteiligung von Jugendlichen am Strukturwandel in der Lausitz eingeladen.
Vom Posten des Oberbürgermeisters der kreisfreien Universitätsstadt Cottbus zum Bereichsleiter für das Lausitzer Revier bei der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS). Mit seinem Wechsel nach Sachsen komplettiert Holger Kelch das neuformierte Lausitzer Team der SAS. Im Gespräch haben wir mehr über seine Pläne und seine Motivation erfahren.
Der Städtischer Eigenbetrieb Behindertenhilfe (SEB) Leipzig und die Gemeinde Großpösna planen am Südufer des Störmthaler Sees das gemeinsame Projekt »Gemeinsam am See - naturnahe Erholung für alle«. Auf insgesamt 42 Hektar soll bis voraussichtlich 2026 ein attraktiver naturnaher Tourismus- und Freizeitstandort entstehen.
Damit der Strukturwandel in der Lausitz gelingt, muss sichergestellt werden, dass sowohl für die derzeitigen als auch zukünftigen Bürgerinnen und Bürger eine attraktive und nachhaltige Infrastruktur vor Ort zur Verfügung gestellt wird.
Letztmalig in diesem Jahr lädt die SAS, am Donnerstag, den 1. Dezember 2022, ab 18 Uhr, zum Revierstammtisch in die Obermühle nach Görlitz ein, um mit Ihnen sowie weiteren namhaften Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Thema „Innovationen der Wirtschaftsregion Lausitz“ ins Gespräch zu kommen. Moderatorin Manuela Kohlbacher diskutiert mit Ihnen sowie mit dem ...
Auch der Regionale Begleitausschuss (RBA) des Mitteldeutschen Reviers hatte in seiner 4. Sitzung wieder über zukunftsweisende Vorhaben zu entscheiden. Nachdem vergangene Woche in der Lausitz neun kommunale Vorhaben zur Diskussion standen, widmete sich der RBA des Mitteldeutschen Reviers unter seinem Vorsitzenden, Landrat des Landkreises Leipzig, Henry Graichen vier Projekten.
Im Vorfeld der 4. Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) für das Mitteldeutsche Revier, die am 9. November im  Volkshaus Pegau stattfindet, stand Henry Graichen, Landrat des Landkreises Leipzig und RBA-Vorsitzender, der SAS für ein kurzes Interview zur Verfügung.
Mitten auf der Landesgrenze zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Land Brandenburg, unweit von Hoyerswerda und Spremberg, liegt das größte Industriegebiet der Lausitz: Der Industriepark Schwarze Pumpe. Ein Ort mit einer langen Geschichte und besten Zukunftsaussichten.
Der Regionale Begleitausschuss (RBA) hatte in seiner 4. Sitzung über insgesamt neun kommunale Vorhaben zu entscheiden. Erstmals trat das Gremium unter Leitung seines neuen Vorsitzenden zusammen. Mit dem Wechsel im Landratsamt von Bernd Lange zu Dr. Stephan Meyer hat dieser nun auch den Vorsitz des RBA in der Lausitz inne.
Seit Anfang September 2022 ist Dr. Stephan Meyer Landrat des rund 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Landkreises Görlitz. Im Vorfeld der 4. Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) für das Lausitzer Revier, welche am 3. November in der Kulturfabrik Hoyerswerda stattfinden wird, stand er uns für ein kurzes Interview zum Thema Strukturwandel in der Region zur Verfügung.
Im Frühjahr diesen Jahres fand erstmals ein „Revierstammtisch zum Strukturwandel“ im Landkreis Bautzen statt. Die Energiefabrik im Hoyerswerdaer Ortsteil Knappenrode bot hierfür den perfekten Rahmen. Der konstruktive und lebhafte Austausch hat gezeigt, dass der Strukturwandel im Lausitzer Revier mit all seinen Facetten die Menschen in den betroffenen Regionen beschäftigt, viel Gesprächsstoff bietet, aber auch noch zahlreiche offene Fragen mit sich bringt.
Am 21. und 27. September 2022 konnte die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung das im Frühjahr ins Leben gerufene Format in der Lausitz fortsetzen und im Mitteldeutshen Revier erstmalig durchführen. Einen kurzes Review und ein paar fotografische Impressionen fassen die beiden gelungenen Abende zusammen.
Zahlreiche Projektträger erhielten in den letzten Wochen Bewilligungsbescheide der Sächsischen Aufbaubank - Förderbank - (SAB) und konnten sich somit über finanzielle Unterstützung ihrer Vorhaben im Rahmen des Strukturwandels freuen. Insgesamt versendete die SAB während des 3. Quartals 2022 neun Bescheide mit einem Zuwendungsvolumen in Höhe von rund 29 Millionen Euro.
Die Gewinner des Ideenwettbewerbs „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ stehen fest: Im mitteldeutschen Revier wird das Center for the Transformation of Chemistry entstehen, in der sächsischen Lausitz das Deutsche Zentrum für Astrophysik.
Das größte Zentrum erneuerbarer Energien in Deutschland will die LEAG bis 2030 in der Lausitz aufbauen. Mit einer Leistung von sieben Gigawatt können in Zukunft rechnerisch vier Millionen Haushalte sicher mit ökologischem Strom versorgt werden. Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender der LEAG, stellte den Plan heute auf dem Ostdeutschen Energieforum in Leipzig vor.
Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) führt mit seinem Kompetenzzentrum Regionalentwicklung in Cottbus den Ideenwettbewerb „Mitmachen, gemeinsam machen: Wir gestalten den Strukturwandel in unseren Regionen“ durch. Der Wettbewerb richtet sich an Akteure aus Kommunalverwaltungen, Zivilgesellschaft und gemeinnützige Unternehmen.
Mit der heute gestarteten Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) wird der Neubau von Wärmenetzen mit hohen Anteilen erneuerbaren Energien sowie die Dekarbonisierung von bestehenden Netzen gefördert. Die klimaneutrale Wärmeversorgung spielt bei der Erreichung der Klimaziele eine wesentliche Rolle.
Mit dem Ausstieg aus der Kohleverstromung steht das Mitteldeutsche Revier vor einem großen Wandel. Wir alle gemeinsam haben die Chance, unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkel aktiv zu gestalten, neue Schwerpunkte zu setzen und der Region ein neues, zukunftsweisendes Gesicht zu verleihen. Die Veranstaltung wird ab 18 Uhr per Livestream übertragen.
Der Strukturwandel eröffnet der Lausitz die einzigartige Chance, aktiv die Zukunft mitzugestalten. Die Gespräche im Vorfeld, während und im Nachgang der Revierstammtische im Frühjahr 2022 haben gezeigt, wie wichtig es ist, miteinander über die laufenden und anstehenden Prozesse zu sprechen, die die Menschen in der Region bewegen.
Rund 40 km nordöstlich von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden und 120 km südlich von Berlin liegen die Städte Bernsdorf und Kamenz am nördlichen Rand der Oberlausitz. Zwischen beiden erstreckt sich ein Areal, das für den Strukturwandel in der Lausitz enorme Potentiale bietet. Gemeint ist der Bernsdorfer Ortsteil Straßgräbchen.
Seit dieser Woche ist auf der Onlinepräsenz der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) www.sas-sachsen.de eine georeferenzierte Darstellung aller bereits durch die Regionalen Begleitausschüsse (RBA) der beiden sächsischen Braunkohlereviere positiv beschiedenen kommunalen Vorhaben und der Landemaßnahmen zu finden.
Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ werden überjährige investive Projekte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel gefördert.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) will mit dem Förderprogramm „Entwicklung digitaler Technologien“ (2022 bis 2026) aktuelle thematische Schwerpunkte und Herausforderungen schnell und flexibel durch zeitnahe Förderaufrufe adressieren.
FLASH steht für »FahrerLoses Automatisiertes SHuttle«. Der Bus verfügt über ein hybrides Steuerungskonzept, das einen problemlosen Wechsel zwischen automatischem und manuellem Betrieb ermöglicht. Ein sogenannter Sicherheitsfahrer kann dadurch jederzeit eingreifen und den Bus übernehmen. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h wird das Fahrzeug zu den schnellsten automatisiert fahrenden Bussen in Deutschland gehören...
Die Stadt Weißwasser / O.L. im Norden des Landkreises Görlitz hat sich mit ihrer Vision "Weißwasser/O.L. 2035" zum Ziel gesetzt, die Innenstadt wieder als attraktiven Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu gestalten, die Traditionen der Industrie- und Stadtentwicklung sichtbar zu machen sowie den wirtschaftlichen Strukturwandel aktiv und positiv zu gestalten...
In der heutigen Sitzung des Regionalen Begleitausschusses (RBA) des Mitteldeutschen Reviers befasste sich das Gremium mit drei kommunalen Vorhaben, die den Strukturwandel der Region weiter vorantreiben sollen. Nach intensiven Diskussionen, denen eine Bilanz des Jahres 2021 vorausgegangen war, votierte der RBA für alle drei Vorhaben...
Manchmal gibt es in unseren Stadtzentren Orte, die einst Dreh- und Angelpunkte des Alltags waren. Oft geraten solche Orte in Vergessenheit, weil sie ihren angedachten Zweck nicht mehr erfüllen sollen oder können. Hin und wieder gelingt es diese Orte dem Vergessen zu entreißen und sie mit neuen oder gar ihren ursprünglichen Funktionen wiederzubeleben...
Der Regionale Begleitausschuss (RBA) hatte in seiner 3. Sitzung über insgesamt 15 kommunale Vorhaben zu entscheiden. Den Vorsitz hatte Bernd Lange, Landrat des Landkreises Görlitz, inne. Er hatte mit Jahresfrist den Staffelstab von Birgit Weber übernommen, da der Vorsitz in der Lausitz jährlich zwischen den Landkreisen Bautzen und Görlitz wechselt...
Tue Gutes und sprich darüber. Getreu diesem Moto sucht die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH einen kreativen Partner für die Konzeption, Gestaltung und Produktion eines analogen sowie digitalen Monitoring-Berichts zum Strukturwandel in Sachsen. Die Ausschreibung ist auf der Vergabeplattform evergabe.de zu finden.
Nachdem in den letzten Wochen neun strukturwandelrelevante Vorhaben, die auf Grundlage des Strukturförderungsgesetzes gefördert werden, einen positiven Förderbescheid erhalten haben, stehen im Juni die nächsten Sitzungen der Regionalen Begleitausschüsse (RBA) der Lausitz und des Mitteldeutschen Reviers an.
Die Sächsische Aufbaubank (SAB) hat in den vergangenen Wochen insgesamt neun strukturwandelrelevante Vorhaben, die auf Grundlage des Strukturstärkungsgesetztes gefördert werden, positiv beschieden, sieben in der Lausitz, zwei im mitteldeutschen Revier. Diese beiden Vorhaben sind im Landkreis Nordsachen zu verorten...
Mit dem Ausstieg aus der Kohleverstromung steht unsere Region vor einem großen Wandel. Wir alle gemeinsam haben die Chance, unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkel aktiv zu gestalten, neue Schwerpunkte zu setzen und der Region ein neues, zukunftsweisendes Gesicht zu verleihen.
Die Infrastrukturentwicklung steht weiter vor großen Herausforderungen: Energiewende und Klimaschutz, Urbanisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel oder die aktuelle geopolitische Lage setzen die Infrastrukturversorgung unter Druck. Diese Themen greift die Tagung »Zukunft der Infrastrukturentwicklung« am 19.05.2022 auf.
Was haben ein sakrales Momentum, trophische Stränge, die erste deutsche Tiefseeexpedition und unzählige Dermopräparate mit dem Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier zu tun? Sehr viel. Findet Dr. Ronny Maik Leder, Direktor des Naturkundemuseum Leipzig, wenn er über »sein« Haus und dessen Zukunft spricht...
Mario Müller ist Geschäftsführer der Landesgruppe Mitteldeutschland des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft und vertritt die Interessen der Verbandsmitglieder u.a. gegenüber Politik, Wirtschaft und anderen Verbänden. Mit ihm haben wir über zukunftsorientierte Energie- und Wasserversorgung in Sachsens Wandelregionen gesprochen…
Mit dem Förderprogramm mFUND unterstützt das BMDV seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale Anwendungen und Innovationen für die Mobilität 4.0. Dazu zählen z.B. neue Navigationsdienste, innovative Sharing-Plattformen, intelligente Reiseplaner oder hochpräzise Wetter-Apps...
Bioökonomie in der Lausitz steht für nachhaltige Wertschöpfung, Innovation, Vielfalt und Tradition! In einer „Modellregion Bioökonomie“ kann die Lausitz eine europäische Vorbildfunktion für die nachhaltige Wirtschaftsweise einnehmen. Die Veranstaltung „Lausitz Session 2022 - Modellregion Bioökonomie“...
Kennen Sie schon das »Ossi« in Hoyerswerda? Das »Ossi« (vollständiger Name »Jugendklubhaus Nikolai Ostrowski«) ist Kult. Vermutlich jede*r die/der in oder um »HoyWoy« in den vergangenen 50 Jahren aufgewachsen ist, kennt das Gebäude und hat hier so manche heitere Stunden verbracht...
Jörg Huntemann leitet seit dem 1. September 2021 die Abteilung Strukturentwicklung im Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung und übt gleichzeitig die Funktion des Beauftragten für die Lausitz und die Region Leipzig aus. Mit ihm haben wir über Herausforderungen und Chancen gesprochen...
Bezugnehmend auf die Berichterstattung über den sorbischen Ort Mühlrose (Ortsteil der Gemeinde Trebendorf) vom 4. Februar 2022 und der diesbezüglichen Diskussion auf dem Mikroblogging-Dienst Twitter, möchte die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) Folgendes klarstellen.
Knapp fünf Jahrhunderte nach seiner ersten urkundlichen Erwähnung wird der Ort Mühlrose im Norden des Landkreises Görlitz voraussichtlich Geschichte sein. Der Braunkohleabbau in der Lausitz hat bereits 137 Orte verschluckt – der letzte Ort, den dieses Schicksal bis Ende 2024 ereilen soll, ist Mühlrose...
1993 kam Pfarrer Jörg Michel nach Hoyerswerda und fand sich direkt in einem alles und jeden prägenden Wandel wieder. Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Wende machten der einstigen „Sozialistischen Großstadt“ zu schaffen. Mit Pfarrer Michel blicken wir auf den aktuellen laufenden Wandelprozess...
Viktoria Luh ist seit 2018 intensiv mit den unterschiedlichsten Gesichtspunkten des sozialen Wandels im Lausitzer Revier beschäftigt und begleitet lokale Akteure bei jenem herausfordernden, transformativen Prozess. Im Interview blicken wir mit ihr auf die Auswirkung des Strukturwandels auf junge Menschen...
Die Schneekatastrophe 1978/79: Extreme Schneefälle, eisige Kälte – alles begann im Norden Deutschlands – Ost wie West. Zwei Länder stürzen ins frostige Chaos. Ein Wintereinbruch, dessen monströsen Intensität die Menschen in der BRD und der DDR im 20. Jahrhundert bis dahin nicht erlebt hatten.
Dem promovierten Bergbauingenieur Klaus Freytag liegt der Strukturwandel beiderseits der brandenburgisch-sächsische Grenze nicht nur von Amts wegen her am Herzen. Mit ihm, dem Lausitz-Beauftragten des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, haben wir uns zum Interview getroffen...
Um den Folgen des Kohleausstiegs und des Klimawandels zu begegnen, haben Brandenburger und Sächsische Wasserversorger die kommunale Arbeitsgemeinschaft „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier" gegründet. Die Trinkwasserversorgung soll für die Zukunft gemeinsam organisiert werden...
Als Forschungsgruppenleiter des Projekts „Sozialer Strukturwandel und responsive Politikberatung in der Lausitz“ ist Johannes Staemmler mit der demokratischen Ausgestaltung des Strukturwandels und der darin liegenden Potenziale beschäftigt. Mit ihm haben wir über das Lausitzer Revier gesprochen...
Die Tourist-Information in Görlitz wird mit Strukturwandel-Geldern modernisiert und baut damit konsequent das Informations- und Leistungsangebot für Gäste der Stadt und der Region aus. Die Umbaumaßnahmen werden voraussichtlich bis Ende März 2022 andauern. Bis dahin bleibt das Geschäft geschlossen...
Christoph Scholze ist voller Tatendrang, Sportsgeist und unbändigem Optimismus. Mit Ihm, dem ehemaligen Innovationsmanager bei Siemens Energy Innovationscampus und heutigem Niederlassungsleiter bei der GRANTIRO Initiative GmbH, konnten wir über die Lausitz und ihre Potenziale sprechen...
Mit „Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)“ fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ökologisch nachhaltige Entwicklung in Kommunen der vom Kohleausstieg betroffenen Regionen.
Co-Working-Spaces im Supervulkanzentrum gehen in die heiße Phase: Die Gemeinde Thallwitz (Landkreis Leipzig) erhält 4,1 Millionen Euro aus den Mitteln des Investitionsgesetzes Kohleregion (InvKG). Einen entsprechenden Förderbescheid hat die Gemeinde in diesen Tagen von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) erhalten...
Schwarze Pumpe im Lausitzer Revier sowie Mölbis nahe Borna im Mitteldeutschen Revier sind Orte die sicherlich nicht jedem sofort ein Begriff sind. Beiden gemein sind die bis heute prägende Auswirkungen des Braunkohlebergbaus in der DDR. In unserer dreiteiligen Serie haben wir uns beide Orte einmal angesehen…
Wenn Thomas Schmidt, seines Zeichens Staatsminister für Regionalentwicklung, im Jahr 2038 seinen 77. Geburtstag feiern wird, möchte er die ehemaligen Braunkohlereviere Sachsens als erfolgreiche und gestaltungsfreudige Regionen vorfinden. Im Interview haben wir mit Ihm hierüber sinniert und den Weg dorthin skizziert...
Zusammen mit dem Freistaat Sachsen ist die Sächsische Aufbaubank - Förderbank - (SAB) Gesellschafter der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS) und darüber hinaus eine tragende Säule für den Strukturwandelprozess in den sächsischen Teilen des Lausitzer und des Mitteldeutschen Reviers.
In Sachsen können weitere Projekte für die Strukturentwicklung in den Braunkohlerevieren den nächsten Schritt gehen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat die Zustimmung für 19 Projektvorschläge erteilt, die durch die Regionalen Begleitausschüsse Anfang November ausgewählt worden waren.
Das Jahr 2021 geht mit großen Schritten seinem Ende entgegen. Für den Strukturwandelprozess in den sächsischen Teilen des Lausitzer und des Mitteldeutschen Reviers war 2021 ein bedeutsames Jahr. Im Interview zieht SAS-Geschäftsführer Jörg Mühlberg sein persönliches Jahresfazit…
Gesine Sommer ist Leiterin der Stabstelle für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung im Landkreis Leipzig. Als enge Mitarbeiterin von Landrat Henry Graichen ist Sie zentral in die Strukturentwicklungsprozesse eingebunden. Mit Ihr haben wir über 2021 und kommende Herausforderungen gesprochen...
Telekommunikationstechniker, Referent, Rapper. Lars Katzmarek aus der Lausitz vereint viele Fähigkeiten und Talente auf sich. Mit eindringlichen Beats und tiefgründigen Worten kämpft er musikalisch für den Strukturwandel in seiner Herzensregion. Im Interview konnten wir uns über all jenes austauschen...
Die steigenden Corona-Infektionszahlen hatten die Veranstalter der 1. Lausitz-Konferenz zum Thema „Kreislaufwirtschaft“ vergangene Woche zum Handeln gezwungen. Statt einer Präsenzveranstaltung in der Lausitzhalle Hoyerswerda konnte kurzfristig eine digitale Veranstaltung organisiert werden...
Seit 2016 fördert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit der Innovationsinitiative #mFUND Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um digitale datenbasierte Anwendungen für die Mobilität 4.0. Über eine finanzielle Förderung hinaus unterstützt mFUND die Vernetzung...
Lukas Rietzschel ist ein Kind der Oberlausitz. Und so verwundert es kaum, dass er seine Geschichten und Protagonist*innen in das Braunkohlerevier der Oberlausitz transferiert. Mit dem 1994 in der Nähe der Lessingstadt Kamenz geborenen Autor konnten wir über den anstehenden Strukturwandel in der Lausitz sprechen...
Angesichts der Entwicklung der Inzidenz in Sachsen sind wir zu dem Entschluss gekommen, die 1. Lausitzkonferenz "Circular Economy & Strukturwandel" nicht wie geplant in Präsenz durchzuführen. Die Strukturentwicklung und die Ausbildung einer zirkulären Wirtschaft sind sehr wichtige Themen, die keinen Aufschub zulassen...
In der heutigen Sitzung des Regionalen Begleitausschusses im Mitteldeutschen Revier auf Schloss Hartenfels in Torgau lagen sechs Projekte zum Entscheid vor. Alle sechs mit einem Gesamtvolumen von etwa 52 Millionen Euro (Bundesmittel) wurden positiv beschieden und priorisiert…
Der Regionale Begleitausschuss im Mitteldeutschen Revier tagt heute (Mi., 10. November 2021) in Torgau auf Schloss Hartenfels. Anschließend wird Landrat Henry Graichen (Landkreis Leipzig) in einer Pressekonferenz über die Ergebnisse berichten. Die PK wird ab 12:30 Uhr von Muldental TV übertragen...
Am 15. November 2021 findet in der Lausitzhalle Hoyerswerda, als Auftaktveranstaltung zur Konferenzreihe »Wirtschaft trifft Wissenschaft«, die 1. Lausitzkonferenz »Circular Economy & Strukturwandel in der Lausitz« statt. Gekrönt wird die Konferenz von einer prominent besetzten Podiumsdiskussion...
In einem Doppelinterview mit der SAS blicken Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, und Clemens Schülke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung Leipzig, auf die anstehenden Herausforderungen des Strukturwandels für die Messe- und Bachstadt sowie das umliegende Mitteldeutsche Revier…
Nachdem Ende Juni 2021 in Weißwasser im Rahmen der ersten Sitzung des Regionalen Begleitausschusses 40 kommunale Projekte positiv beschieden worden sind, tagte das Gremium am 3. November zum zweiten Mal. 14 Vorhaben galt es diesmal zu bewerten. 13 davon wurden positiv beschieden...
Seit 2015 ist Kai Emanuel Landrat des Landkreises Nordsachsen. Seither lenkt der begeisterte Fahrradfahrer und Handballfan die Geschicke der Region im Mitteldeutschen Revier. In einem sportlich flotten Interview konnten wir mit ihm über seine Sicht auf den Strukturwandel in seinem Landkreis sprechen…
Mit der Auftaktveranstaltung "Circular Economy & Strukturwandel in der Lausitz" startet am 15. November 2021 in der Lausitzhalle Hoyerswerda die von der Technischen Universität Dresden und der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH ins Leben gerufene Konferenzreihe „Wissenschaft trifft Wirtschaft“...
Kennen Sie CASUS? Den Lateinern unter uns ist das Wort bekannt als Substantiv mit der Bedeutung: Fall, Zufall, Begebenheit und Unfall, aber auch Abenteuer. In Görlitz steht CASUS seit drei Jahren für Spitzenforschung und war zu Beginn vielleicht ein kleines Abenteuer mit ungewissem Ausgang…
Am 10. November 2021 tagt der Regionale Begleitausschuss für das Mitteldeutsche Revier zum zweiten Mal in diesem Jahr. Auf Schloss Hartenfels in Torgau wird es dann um weitere Strukturwandelprojekte gehen. Mit dem RBA-Vorsitzenden Landrat Henry Graichen trafen wir uns vorab zum Gespräch…
Bereits seit dem 12. Jahrhundert existiert der im heutigen Stadtgebiet Leipzigs fließende Elstermühlgraben. Ursprünglich für den Hochwasserschutz gebaut, bot das unscheinbare Fließgewässer über Jahrhunderte hinweg zahlreichen Mühlen Antrieb. Und bis heute spielt der Kanal eine besondere Rolle für Leipzig...
Im November 2021 tagen zum zweiten Mal die Regionalen Begleitausschüsse (RBA) in den beiden sächsischen Zukunftsrevieren. Während der Vorbereitungen der RBA-Sitzung im Lausitzer Revier, welche in der Energiefabrik Knappenrode stattfinden wird, konnten wir mit der RBA-Vorsitzenden Birgit Weber sprechen…
„Schicht im Schacht“ hieß es ab 1986 auch in der Zeche Zollverein. Doch das Aus für die Kohleförderung war zugleich der Beginn für eine völlig neue Nutzungsgeschichte. Von einem Ort der schweren Arbeit unter Tage wandelte sich die Zeche zu einem sprichwörtlich überirdischen Musentempel für jedermann...
Das sorbische Wort Domowina bedeutet Heimat. Mit Heimat verbindet die sorbische Gemeinschaft in Deutschland insbesondere das heute als Lausitzer Braunkohlerevier bekannte Gebiet in Sachsen und Brandenburg. Seit März 2011 ist Dawid Statnik Vorsitzender des Bundes Lausitzer Sorben – der Domowina…
Die frühesten, schriftlichen Belege für protoindustriellen Kohlenbergbau im Ruhrgebiet liegen rund 700 Jahre zurück. In Essen begann die industrielle Förderung von Steinkohle in den 1830er Jahren als man im Westen der Stadt, genauer im Stadtteil Schönebeck, erstmals reiche Steinkohlenlagerstätten lokalisieren konnte...
Seit 2018 ist Thomas Horn Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen. Im Interview mit der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH spricht der gebürtige Vogtländer über Chancen, Partizipationsmöglichkeiten und das Interesse internationaler Investoren an Sachsens Zukunftsrevieren.
Glück auf, Glück auf; der Steiger kommt; und er hat sein helles Licht bei der Nacht...“ In den deutschen Kohlerevieren kennt diese altehrwürdigen, ursprünglich aus Sachsen stammenden Liedzeilen wohl jedes Kind. Ebenso bekannt dürfte das ikonische Fördergerüst der Zeche Zollverein in Essen sein.
Seit Januar 2014 ist Christine Herntier Bürgermeisterin der Stadt Spremberg. Als langjährig tätige Ökonomin und Kommunalpolitikerin erlebt Sie den Wandel in der Lausitz hautnah und ist nicht zuletzt durch ihr Engagement in der Lausitzrunde zu einem der Gesichter der Strukturentwicklung geworden.
Silke Butzlaff ist als Geräteführerin auf dem kolossalen Eimerkettenbagger im Tagebau Welzow-Süd für die Lausitz Energie Bergbau AG tätig. Sie ist eine der wenigen Frauen in diesem Beruf und sie geht diesem mit Leidenschaft seit über 30 Jahren nach. Mit dem Kohleausstieg beginnt auch für sie ein neues Lebenskapitel.
Im dritten und letzten Teil unserer kleinen Blog-Serie zur Heuersdorfer Emmauskirche blicken wir zurück auf den rettenden aber auch höchst aufwendigen Transport des bald 800 Jahre alten Gemäuers und versuchen ein Bild von den Anstrengungen, die nötig waren um das gesamte Unterfangen erfolgreich zu beenden, zu zeichnen.
Im Zuge des Strukturwandels ist die Gründung zweier Großforschungszentren, eines im Lausitzer und eines im Mitteldeutschen Revier, geplant. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hatte hierfür den Wettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ ausgeschrieben. Wir stellen sie vor!
„Die Kirche darf nicht im Dorf bleiben“, so überschrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 25.10.2007 ihren Artikel über die Translozierung der altehrwürdigen Emmauskirche und ihren damaligen Standort das der Erweiterung des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain zum Opfer gefallene Heuersdorf.
Wenn Orte verschwinden, geht das Leben. Was oft zwangsläufig für uns Menschen gilt, gilt nur bedingt für unsere baulichen Hinterlassenschaften. Ganz selten wird es möglich das Bauwerke dem Verschwinden entrinnen und andernorts die Erinnerung an längst Vergangenes wachhalten können.
Torsten Pötzsch ist seit 2010 Oberbürgermeister der Stadt Weißwasser/Oberlausitz und tritt neben seiner Funktion als Stadtoberhaupt als schier ruheloser Maschinist in Sachen Strukturwandel in seiner Heimat in Erscheinung. Im Interview schildert er seine Sicht auf bisher Geschaffenes und blickt dringend anzugehende Aufgaben.
Hannah Heger ist Projektmitarbeiterin beim Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V. und dort für das Projekt CHANCE4CHANGE – Jugend gestaltet den Wandel mitverantwortlich. Der Hauptinhalt des Projekts ist die aktive Einbindung von Kindern und Jugendlichen in den Strukturwandelprozess im Mitteldeutschen Revier.
Der Bund hat nach mehrwöchiger Prüfung keine Einwendungen gegen 54 der Ende Juni 2021 in den Regionalen Begleitausschüssen des Lausitzer und des Mitteldeutschen Reviers beschlossenen 56 kommunalen Strukturwandelprojekte erhoben. Die Fördermittel können jetzt von den Projektträgern beantragt werden.
Hoyerswerda ist die größte Stadt im Nordosten des sächsischen Teils der Lausitz und war seit jeher strukturellen wie gesellschaftlichen Wandelprozessen unterworfen. Torsten Ruban-Zeh ist seit November 2020 Oberbürgermeister der von vielen umgangssprachlich "HOYWOY" genannten Stadt im Landkreis Bautzen.
Billigflüge, Last-Minute-Angebote, All Inclusive – wer sich bis zum Jahr 2020 dem Thema Urlaub gewidmet hat, kam um diese Schlagworte nicht herum. Einen Großteil der Deutschen zog es die Ferne – je weiter, desto besser. Wer in Deutschland urlaubte oder mit dem Campingwagen unterwegs war, galt als Exot.
Seit 100 Tagen ist Prof. Dr. Norbert Menke neben Jörg Mühlberg Geschäftsführer der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH. Im Interview schildert der gebürtige Sauerländer seine ersten Eindrücke und blickt auf kommende Aufgaben in den beiden sächsischen Braunkohlerevieren.
Das Museum im Herzen des von seinen Einwohnern einstmals „Zwiebelborne“ genannten Städtchens präsentiert die prägenden Säulen der Stadtgeschichte. Dazu gehört auch das zentrale Thema Braunkohle, welchem sich die frisch modernisierte Dauerausstellung „GlückAuf! - 200 Jahre Kohlebergbau im Bornaer Revier“ widmet.
Jürgen Frantzen ist Bürgermeister der Landgemeinde Titz in Nordrhein-Westfalen. Seinen Sommerurlaub verbrachte der Rheinländer zusammen mit seiner Frau in der Lausitz. Wir trafen Ihn auf seiner Stippvisite beiderseits der Landesgrenze zwischen Sachsen und Brandenburg.
Vor gut 6 Wochen konnten wir der Urkundenübergabe an die Sieger des studentischen Wettbewerbs zu konkreten Gebäude- und Städtebauentwürfe für den BAFA-Campus in Weißwasser/Oberlausitz beiwohnen und uns von der Qualität der prämierten Entwürfe überzeugen.
Am 15. Juli 2021 besuchte Ministerpräsident Michael Kretschmer Hoyerswerda. Dem geplanten Treffen zur touristischen Entwicklung der Seenlandschaft rund um die Stadt, einer  Ansiedlung einer Bundesbehörde sowie dem Strukturwandel in der kernbetroffenen Region schloss sich ein Besuch des Scheibe-Sees an.
Am 21. April 2020 wurde Jörg Mühlberg vom sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, zum Geschäftsführer der landeseigenen Strukturentwicklungsgeselschaft bestellt. Im Interview blickt er zurück auf das erste Jahr der SAS.
»Der Strukturwandel in unserer Heimat kann nur gelingen, wenn wir alle an einem Strang ziehen«, erklärte Birgit Weber, Vorsitzende des Regionalen Begleitausschusses (RBA) der Lausitz und Beigeordnete des Landkreises Bautzen vor Beginn der Sitzung des RBA, der heute in Weißwasser getagt hat.
Der Regionale Begleitausschuss (RBA) des Mitteldeutschen Reviers unter Leitung seines Vorsitzenden, Landrat des Landkreises Leipzig, Henry Graichen, hat sich am heutigen Nachmittag erstmals zu einer Konferenz zusammengefunden, in der über konkrete Projekte für den Strukturwandel beraten worden ist.
Birgit Weber ist seit 2013 Beigeordnete des Landkreises Bautzen und Vorsitzende des Regionalen Begleitausschusses im Lausitzer Revier. Noch vor der anstehenden ersten Sitzung des Ausschusses am Dienstag, den 29. Juni 2021, in Weißwasser, konnten wir mehr über die wandelerprobte Lausitz erfahren.
Am 28. Juni 2021 tagt in Neukieritzsch erstmalig der Regionale Begleitausschnuss des Mitteldeutschen Reviers. Den Vorsitz hat Henry Graichen, Landrat des Landkreises Leipzig, inne. Im Interview haben wir mit Ihm über die anstehende Sitzung sowie die Ziele und Chancen des Reviers gesprochen.
Am Donnerstag, den 17.06.2021, haben Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Ministerpräsident Michael Kretschmer sowie der Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), Torsten Safarik, in Weißwasser die Gewinner*innen der studentischen Wettbewerbe zu konkreten Gebäude- und Städtebauentwürfe für den BAFA-Campus ausgezeichnet. Peter Altmaier und Torsten Safarik standen uns nach dem Festakt Rede und Antwort zum Strukturwandel in der Lausitz sowie zum BAFA-Campus.
„Es geht nur zusammen“, war einer der ersten Sätze von Torsten Pötzsch. Als Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Weißwasser und Vorsitzender der Lausitzrunde eröffnete Pötzsch in der Hoyerswerdaer Lausitzhalle die 2. Konferenz zum Reviertransfer Lausitz.
Nach den konstituierenden Sitzungen der beiden Begleitausschüsse Ende April in Bautzen und Markkleeberg wurden in den vergangenen beiden Tagen die beratenden Mitglieder der zahlreichen Interessengruppen über die Geschäftsordnung des Regionalen Begleitausschusses, die neue Förderrichtlinie und den künftigen Prozessablauf gemäß der Förderrichtlinie informiert.
Auf Bestreben des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung (SMR) und der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) haben sich in Bautzen (29.04.2021) und Markkleeberg (30.04.2020) zwei regionale Begleitschüsse konstituiert. Sie gewährleisten den beiden sächsischen Braunkohleregionen eine beratende, wie auch empfehlende Beteiligung an den strategischen und operativen Strukturwandelprozessen.
Prof. Dr. Norbert Menke wird ab dem 1. Mai 2021 Geschäftsführer der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung GmbH (SAS). Er war zuvor Holdingchef der LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft und bekleidete verschiedene Führungspositionen in Unternehmen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, Infrastruktur und Wirtschaft.