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Ein weißes, älteres Gebäude.
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Ein Heimatmuseum als soziale Begegnungsstätte
Heimatmuseum Mügeln

Die „Alte Mädchenschule“ soll in Verbindung mit dem Sitz des Heimatmuseums wieder zu einem sozialen Ort werden. Verschiedene gesellschaftliche Akteure sollen in dem historischen Gebäude zusammenkommen und zusammenwachsen können, um daraus die Verbundenheit zur Region und zur Heimat weiter zu stärken und dem Gemeindeleben wieder Raum geben zu können.

Mit der Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes wird eine Begegnungsstätte für Jung und Alt etabliert, die in Verbindung mit den zahlreichen städtischen und ehrenamtlichen Aktionen und den Angeboten im den Bereichen Kultur, Bildung, Freizeit sowie Tourismus als zentraler gesellschaftlicher Treffpunkt stehen soll.

Mit den Mitteln der Strukturförderung, dem Gewinn beim Wettbewerb simul+ und Städtebaufördermitteln aus dem Programm „Lieblingsplätze“ werden die Gebäude, sowohl das Museum als auch die „Alte Mädchenschule“, saniert und das ehemalige „Seniorenstübl“ zum Generationentreff umgebaut und umgestaltet. Zur Sanierung des Gebäudes gehört neben dem Umbau der Räumlichkeiten auch die Neugestaltung des Küchen- und Sanitärbereichs zur öffentlichen Nutzung.

Ein älterer Herr steht in einem renovierungsbedürftigen Raum und zeigt etwas mit seinen Händen.

Ein neuer Lieblingsplatz für alle in Mügeln – 2025 mit 100-jähriger Tradition.

Da es sich bei dem Gebäude um ein Kulturdenkmal nach § 2 Sächsisches Denkmalschutzgesetz (SächsDSchG) handelt, ist dessen Erhalt von bau-, orts- sowie sozialgeschichtlicher Bedeutung im öffentlichen Interesse. Einer der Schwerpunkte der Sanierung wird die Außenansicht sowie der Außenbereich sein, da dessen Gestaltung die geplante erweiterte Nutzung überhaupt erst ermöglichen wird. Mit den so geschaffenen baulichen Voraussetzungen wird das kulturelle Leben in Mügeln bereichert, den Vereinen und Jugendlichen ein breiteres Freizeitangebot ermöglicht sowie das touristische Angebot in Mügeln erweitert. Als multifunktionale Begegnungsstätte und kulturelles Erbe wird die Einrichtung als Zeichen des Engagements für Barrierefreiheit und Gemeinschaft stehen und vom großen Einsatz der Gemeinde um einen gelingenden Transformationsprozess in der Region zeugen.

Gesamtkosten

916500

Euro

Realisierungszeitraum: 2021 bis 2024

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