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Eine Frühschicht für Mitteldeutschland – Gemeinsam neue Bleibeperspektiven schaffen
Jugendliche als Impulsgeber für den Strukturwandel: Mit innovativen Ideen setzten sich in Leipzig am 27. Oktober 2025 über 100 junge Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier für die Gestaltung ihrer Heimat ein.
Eine Gründungsidee für ein Unternehmen, das einen Anti-Allergie-Chip entwickelt, ein eigener Podcast zum Thema ‚Gleichberechtigung im Jugendalter‘ oder ein Schullabor für Umweltforschung – all diese konkreten Ideen kommen zu Stande, wenn 100 junge Menschen aus dem Mitteldeutschen Revier ihre Köpfe zusammenstecken und ihre Wünsche für die Gestaltung der Zukunft ihrer Heimat zusammentragen.
Unsere gestrige Frühschicht in Leipzig bot eine perfekte Plattform für die nachwachsende Generation, sich kreativ mit Wissenschaftlern, Politikern, Unternehmern und Journalisten auszutauschen und um in Zeiten des Strukturwandels gemeinsam neue Bleibeperspektiven zu schaffen.
Im Rahmen sieben spannender Workshops wurden Ideen rund um die Themen Künstliche Intelligenz in der Wissenschaft, Bioökonomie und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Journalismus für die Region, Gesundheit und Medizinprodukte, Tourismus als Wirtschaftsmotor, Gründung von Start-Ups sowie Digitale Karten entwickelt.
Nach einer intensiven Workshopphase präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse unserer Jury. Mit dabei: Sebastian Gemkow, sächsischer Staatsminister für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK), Regina Kraushaar, sächsische Staatsministerin für Infrastruktur und Landesentwicklung (SMIL), Henry Graichen, Landrat des Landkreises Leipzig, Marco Roßberger, Vertreter der Stadt Leipzig, sowie Ronny Zienert, Präsident von GeoSN.
Und die Ergebnisse lassen sich wirklichen sehen. Das findet auch Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, der beeindruckt von den vielen Produkt- und Unternehmensideen ist: „Die Jugend ist nah am Gründen dran – und das brauchen wir im Strukturwandel. Ihr seid die Unternehmer von morgen.“
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