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Trinkwasserverbund Lausitz

Um bestehende Wirtschaftsbereiche nachhaltig zu stärken und neue Wirtschaftsbereiche zu erschließen, steht der Bereich der Wasser­versorgung in einem besonderen Fokus.

Die Trinkwasserversorgungsinfrastruktur ist ein grundlegender Faktor für die ­Sicherung und Verbesserung der Standortattraktivität des Wirtschafts- und Lebensraumes in der Lausitz und darf kein limitierender Faktor für eine Diversifizierung der regionalen Wirtschaftsstruktur im Lausitzer Revier werden. Das aus den Zwängen der Bergbautätigkeit entstandene Verbundsystem bekommt jetzt, da der Bergbau aus dem Revier verschwindet, eine neue Bestimmung. Es bildet die Ausgangsbasis für einen neuen, zukunftsweisenden Trinkwasserverbund. Damit das Verbundsystem die neuen Anforderungen erfüllen kann, muss es modernisiert und in seiner Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Neben der Ablösung noch ­bestehender Versorgungsabhängigkeiten vom Bergbau muss zugleich auch Vorsorge im Hinblick auf die sich einstellenden Grundwasserversorgungsverhältnisse nach bergbaulicher Zeit getroffen werden. Das vorliegende technische Gesamtkonzept beinhaltet 49 ­Teilmaßnahmen der betroffenen sächsischen Wasserversorger des Verbunds, die sich in einer ARGE zusammengeschlossen haben, mit einem Investitionsvolumen in Höhe von ca. 185 Millionen Euro. Die Projekte sind zur Umsetzung innerhalb eines Zeitraums von 2021 bis 2038 geplant. In einem ersten Schritt wurden im Freistaat Sachsen drei Projekte, welche im Zusammenhang mit der Abschaltung des Wasserwerkes Schwarze Pumpe stehen, bestätigt.

Gesamtkosten (vsl.): 185 Mio. €

Realisierungszeitraum (vsl.): 2021 bis 2038

Visualisierung eines Gebäudekomplexes

49

Einzelprojekte

bilden das Großprojekt „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“.

blaue, massive Rohre